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Wie geht eigentlich Meditation?

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Ich möchte Dir an dieser Stelle nach und nach die Gelegenheit geben, die Grundlagen der Meditation kennenzulernen, so dass Du auch für Dich mit Meditation beginnen kannst. Dabei fange ich ganz von vorne an:

  • Wie sollte ich mich hinsetzen?
  • Was fange ich mit meinen Gedanken an?
  • Warum ist der Atem so wichtig?
  • Wozu meditieren Menschen eigentlich?
  • Was kann ich damit erreichen?

Zu den ersten drei Fragen werde ich demnächst einige Videos auf meinem YouTube Kanal veröffentlichen. Zu den letzten beiden Punkten möchte ich heute schon etwas schreiben:

Wenn Du jemanden fragst ob er Sport macht und er oder sie mit „ja“ antwortet, weißt Du noch nicht ob diese Person schwimmt oder joggt oder boxt oder Tennis spielt. Du weißt auch nicht ob diese Person das tut weil es ihr einfach Spaß macht, weil er oder sie fitter werden oder abnehmen will. Genauso ist das mit Meditation auch. Es gibt viele verschiedene Arten zu meditieren und es gibt mindestens so viele Gründe dafür. Es gibt Menschen die meditieren um zur Ruhe zu kommen um besser mit Streß umzugehen um gesünder zu werden aus religiösen Gründen oder aus unzähligen anderen Gründen.

Die Grundlagen sind sehr schnell erklärt. Die wichtigsten Punkte sind:

  • Eine gute (Sitz-)Position zu finden
  • Einen geeigneten Ort zu finden
  • Eine regelmäßige Gewohnheit aufzubauen

Wenn Du das hast, kannst Du sofort damit anfangen und auch alleine Deine persönliche Meditationspraxis aufbauen.

Für den Fall, dass Du mehr wissen oder noch mehr Anregungen bekommen möchtest oder dass Du wissen möchtest wie Du mit Schwierigkeiten und Hindernissen umgehen kannst, dann lies gerne meine weiteren Beiträge.

Einen weiteren Punkte möchte ich aber auch gleich an dieser Stelle erwähnen: Es entsteht manchmal das Missverständnis, dass Menschen, die meditieren, immer glücklich, gesund und gelassen sind. Tatsächlich hilft Meditation dabei glücklicher, gesünder und gelassener zu werden. Aber das ist kein Automatismus. Es geht darum, sich selbst, seine Emotionen und Gedanken besser wahrzunehmen. Diese sind nicht immer einfach und angenehm. Aber nur wenn ich diese Wahrnehmungen zulasse, kann ich meine Emotionen auch verändern. Es ist also wichtig, dass Du – gerade am Anfang – keine allzu großen Erwartungen hast und vor allem auch gut auf Dich aufpasst.

Ich hoffe, ich konnte Dich ein wenig neugierig machen. Alles weitere erfährst Du demnächst in meinen Videos.

Alles Liebe,
Ina