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Was kann Meditation?

Das Leben ist ein Geschenk. Um glücklich zu sein braucht es nicht viel. Vor allem aber eins: Loszulassen was uns nicht gut tut. Herauszufinden was wir loslassen dürfen, das kann Meditation. Was sind belastende Glaubenssätze? Was wollen wir bewahren und stärken? Wie wollen wir leben und wie können wir das umsetzen? Um das herauszufinden braucht es Ruhe und Vertrauen. Manchmal kommt die Erkenntnis ganz schnell, manches braucht länger.

Das Bedürfnis und die Praxis sich zu besinnen und über Dinge intensiv nachzudenken, ist vermutlich so alt wie die Menschheit selber. Erste Aufzeichnungen über Meditation im klassischen Sinn entstanden vor mehreren tausend Jahren in Indien. Seitdem spielt Meditation vor allem als Bestandteil verschiedener Religionen eine Rolle.

Heutzutage bringen Menschen Meditation vor allem mit Achtsamkeit, Stressbewältigung und Entspannung in Verbindung. Und tatsächlich können wir mit Hilfe der Meditation üben, den Herausforderungen des Alltags besser zu begegnen und gelassener zu werden. Negative Gedanken oder innere Unruhe können gemindert werden. Eine Achtsamkeitspraxis hilft außerdem dabei die Selbst- und Fremdwahrnehmung zu schulen und damit Beziehungen (auch zu sich selbst) harmonischer leben zu können.

Die Beruhigung der Gedanken führt zu mehr Klarheit, Einsicht, Erkenntnis und tiefer, innerer Ruhe. Dadurch fällt es leichter, der eigenen Intuition mehr Gehör zu schenken und die innere Stimme besser wahrnehmen zu können. Dies alles sind gute Voraussetzungen um neue und kreativere Lösungsansätze für Fragen und Probleme aller Art zu finden. Meditation kann die eigene Gesundheit auch dadurch verbessern, dass sich eine ruhigere Atmung, besserer Schlaf oder Stressminderung einstellt. Häufig führt Meditation auch zu einer verbesserten Körperwahrnehmung, was der Gesundheit im Allgemeinen zuträglich ist.

Es ist menschlich, die Ursache eines Übels im Außen zu suchen: Der ungerechte Chef, der egoistische Partner, die treulose Freundin, oder ganz allgemein: „Das Unglück“ oder „Die Widrigkeiten des Lebens“. Anzuerkennen wie viel Gestaltungsspielraum wir haben, ist kein einfacher Schritt. Aber er bietet die Möglichkeit, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen und ein gesundes, erfülltes Leben zu führen.

Es gibt viele unterschiedliche Meditationsformen. Die geläufigsten sind: Sitzmeditation, Gehmeditation, Atemmeditation, Geführte Meditation, Zen-Meditation (absichtsloses Sitzen) und Metta-Meditation (Mitgefühl stärken).

Voraussetzugen für meine Meditations-Kurse ist die psychische sowie physische Gesundheit. Siehe dazu auch meine wichtigen Hinweise (Punkt 2: Allgemeine Haftungsbegrenzung) . Wenn Du Dir unsicher bist, ob sich Meditation positiv auf Dein Wohlbefinden auswirkt, spich bitte mit Deinem Hausarzt.

Meditation entfaltet seine Wirkung am besten, wenn sie täglich praktiziert wird. Daher ist es gerade am Anfang wichtig, sie gut in den Alltag zu integrieren, wobei für den Anfang 5 Minuten täglich absolut ausreichend sind. Je nach persönliche Vorlieben und Gegebenheiten findest Du sicher bald heraus, an welchem Ort und zu welcher Tageszeit Du gerne meditierst und ob Du lieber in Stille, mit einer geführten Meditation, zu einem Mantra, im Sitzen oder Gehen meditierst.. Versuche aber nie Dich zu etwas zu zwingen. Die Meditation sollte immer angenehm sein, auch wenn Du vielleicht etwas Disziplin aufbringen musst, um Dich an Deine tägliche Routine zu gewöhnen.